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Glossar

Begriffe rund um Erneuerbare Energien – einfach erklärt

In der Welt der Erneuerbaren Energien, der Netzplanung und des Projektmanagements begegnen Ihnen viele Fachbegriffe, technische Abkürzungen und regulatorische Begriffe. In unserem Glossar finden Sie kompakte und verständliche Erklärungen zu den wichtigsten Begriffen – praxisnah und auf den Punkt gebracht.

Zeitraum, in dem sich die Investitionskosten einer Anlage durch Einsparungen oder Einnahmen wieder ausgleichen.

Nachweis über die netztechnische Eignung einer Erzeugungsanlage (z. B. PV-Anlage), erforderlich bei bestimmten Netzanschlussleistungen gemäß VDE-Richtlinien.

Elektrische Leistung, die zwischen Netz und Erzeugungsanlage hin- und herfließt, ohne in nutzbare Energie umgesetzt zu werden – wichtig für die Netzstabilität.

Deutsche Regulierungsbehörde u. a. für Strom und Gas. Zuständig für Marktüberwachung, Netzregulierung und das Marktstammdatenregister.

Handelbare Emissionsrechte, mit denen Unternehmen CO₂-Ausstoß ausgleichen oder regulieren. Es gibt verpflichtende und freiwillige Märkte.

Zentrales Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Regelt u. a. Einspeisevergütung, Fördermodelle und Netzanschlüsse.

Direkte Nutzung des selbst erzeugten Stroms (z. B. aus PV-Anlagen) im eigenen Betrieb – wirtschaftlich besonders attraktiv.

Unterstützung bei der Auswahl und Beantragung staatlicher Förderprogramme für Anlagen, Speicher oder Wasserstoffsysteme.

Speichersysteme (z. B. Batterie-, Wasserstoff- oder Wärmespeicher) mit hoher Kapazität, eingesetzt zur Lastverschiebung, Netzstabilisierung oder Eigenverbrauchsoptimierung.

Kombination verschiedener Energieerzeugungs- oder Speichersysteme (z. B. PV + Speicher + Wärmepumpe) zu einem integrierten Gesamtsystem.

Zentrales Register der Bundesnetzagentur zur Erfassung aller Stromerzeugungsanlagen in Deutschland – Pflichtmeldung für Betreiber.

Technische und rechtliche Verbindung einer Erzeugungsanlage an das öffentliche Stromnetz – umfasst Planung, Genehmigung und Umsetzung.

Technologie zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie – Schlüsseltechnologie der dezentralen Energiewende.

Planung und Vorbereitung eines Projekts (z. B. PV- oder Windkraftanlage) bis zur Umsetzungsreife – inkl. Standortwahl, Wirtschaftlichkeit, Genehmigungen.

Vernetzung der Sektoren Strom, Wärme, Mobilität und Industrie zur optimalen Nutzung Erneuerbarer Energien und Effizienzsteigerung.

Mit Erneuerbaren Energien erzeugter Wasserstoff, gilt als Schlüsselelement für klimaneutrale Industrieprozesse und Mobilität.

Nutzung der Bewegungsenergie des Windes zur Stromerzeugung über Windenergieanlagen – besonders effektiv bei großflächiger Nutzung.

Plan zur Messung und Abrechnung von erzeugtem, verbrauchtem und eingespeistem Strom – essenziell für Eigenverbrauch, Förderung und Netznutzung.